Cluster Organisation
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Haben Sie eine Materialgruppenstruktur implementiert? |
keine Materialgruppen |
Es gibt eine Gruppe „Rohstoffe“ oder ähnlich |
Es gibt eine Gruppe „Stahl“ oder ähnlich |
Es gibt verschiedene Untergruppen zu „Stahl“ (Edelstahl / Schwarzstahl / Rohre Bleche / …) |
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Haben Sie einen strategischer Einkauf bezüglich Stahl? |
Nein, bezüglich Stahleinkauf finden keine strategischen Aktivitäten statt |
Strategische Aspekte (Rahmenverträge, Lieferantenentwicklung, …) erfolgen unsystematisch und unstrukturiert (Kein definierter Prozess) |
Strategische Aufgaben sind beschrieben und einer Stelle zugeordnet, die diese Aufgaben neben anderen Themen bearbeitet |
Strategische Aufgaben sind beschrieben und einer Stelle im Einkauf z.B. "strategischer Einkauf" zugeordnet. Diese Stelle ist klar von der operativen Beschaffung abgegrenzt |
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Einbindung Stahl-Einkauf in Konstruktion und Entwicklung |
Stahleinkauf wird nicht eingebunden |
Wenn ein Mitarbeiter aus den technischen Bereichen (Konstruktion / F&E) Bedarf hat geht er auf den Einkauf, bzw. den Lieferanten zu |
Der Stahl-Einkäufer wird regelmäßig zu speziellen Fragen hinzugezogen. Jeder Lieferantenkontakt läuft über den Einkauf. |
Es gibt einen beschriebenen Prozesse in der Konstruktion/Entwicklung. In diesen Abläufen ist klar geregelt zu welchen Themen der (Stahl-)Einkauf in welcher Form welchen Beitrag leisten soll. |
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Einbindung externer Experten / Lieferanten in Konstruktion und Entwicklung |
Einbindung findet nicht statt |
Hin und wieder werden externe Firmen / Lieferanten zum Thema Stahl einbezogen |
Externe Firmen / Lieferanten werden regelmäßig eingebunden |
Externe Firmen / lieferanten werden regelmäßig eingebungen. Abläufe, Verantwortlichkeiten und Anforderungen sind eindeutig geregelt |
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Cluster Strategische Ausrichtung
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Strategische Ausrichtung / Ziele |
Es werden keine strategischen Überlegungen zur Stahlbeschaffung gemacht |
Teilweise werden Rahmenverträge - z.B. durch den strategischen Einkauf - erstellt. Ein Blick in die Zukunft zum Thema Stahleinkauf erfolgt dazu aber nur unregelmäßig und unsystematisch. Wirkliche strategische Maßnahmen werden nur selten abgeleitet |
Eine Strategie wird erstellt aber unregelmäßig überarbeitet. Maßnahmen -z.B. im Sinne einer Lieferantenentwicklung, oder Zielvereinbarungen mit Lieferanten - werden teilweise nachgehalten. (Strategie ist ggf. in Prozessen erwähnt) |
Eine Strategie zur Stahlbeschaffung wird systematisch erarbeitet und resultierende Maßnahmen werden konsequent nachgehalten (beschriebener Prozess zur Erstellung und Verfolgung der Strategie) |
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Bedarfsplanung Stahl |
Es gibt keine Vorschau. Es wird bestellt, wenn der Bedarf konkret vorliegt |
Der Einkauf erstellt für einzelne Stahlbedarfe eine eigene Planung auf Basis der Vergangenheit und seiner Erfahrung |
Eine Regelmäßige Bedarfsplanung in Zusammenarbeit mit dem Vertrieb findet statt |
Es gibt eine strukturierte und standardisierte Vertriebsplanung, die - z.B. über Stücklisten im ERP System in eine Einkaufs-Bedarfsplanung umgesetzt wird. |
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Wie hoch ist der Anteil des Stahl-EK-Volumens, der über Rahmenverträge gedeckt ist? |
0-25% |
25-50% |
50-75% |
75-100% |
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Analysen |
Im Bereich Stahlbeschaffung werden keine Analysen genutzt |
ABC Analysen werden regelmäßig erstellt |
Verschiedene Analysen (ABC, XYZ, Portfolio, …) werden regelmäßig erstellt |
Die Nutzung verschiedener Analysen ist klar beschrieben. Maßnahmen werden abgeleitet und konsequent umgesetzt. |
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Kennzahlen |
Im Bereich Stahlbeschaffung werden keine Kennzahlen genutzt |
Einfache Kennzahlen (Lagerbestand, EK-Vol.) werden regelmäßig erstellt |
Differenzierte Kennzahlen werden regelmäßig erhoben |
Die Erhebung verschiedener Kennzahlen ist klar beschrieben. Maßnahmen werden abgeleitet und konsequent umgesetzt. Kennzahlen-Entwicklung wird beobachtet (Cockpit) |
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Wie bewerten Sie Preise Ihrer Lieferanten? |
Gar nicht. Ich vertraue meinem Stamm-Lieferanten |
Wir holen uns mindestens 3 Alternativangebote ein. |
Wir holen uns Alternativangebote ein und beobachten den Markt. Aus der Marktentwicklung leiten wir aktuell realistische Preise ab. |
Wir führen strukturierte und standardisierte Marktbeobachtung durch. Diese ist in unseren Prozessen / Stellenbeschreibungen fixiert. Verschiedene Indexwerte werden regelmäßig erfasst und bezüglich ihrer Preiswirkung ausgewertet.
Nur für indirekten Stahleinkauf: Wir führen Kostenstrukturanalysen durch, d.h. wir kennen u.a. Werkstoffe, Bruttogewichte und Prozesskosten unserer Einkaufsprodukte |
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Cluster Operative Ausrichtung
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Wie gut funktioniert Ihr System aus Vertriebsplanung, Konstruktion sowie den im System gepflegten Parametern (z.B. Lieferzeit) zur rechtzeitigen Auslösung von Bestellungen? |
Sehr häufig entstehen Probleme aufgrund zu spät eingesteuerter Bedarfe. Über 25% unserer Kapazität verwenden wir zur Lösung genau dieser Probleme |
Regelmäßig entstehen Probleme aufgrund zu spät eingesteuerter Bedarfe. Bis zu 25% unserer Kapazität verwenden wir zur Lösung genau dieser Probleme |
Hin und wieder erscheint ein Bedarf im Einkauf etwas zu spät, sodass die Standardlieferzeit nicht ausreicht. Zur Lösung dieser Fälle setzen wir aber weniger als 10% unserer Kapazität ein. |
Unser System aus Vertriebsplanung, Konstruktion sowie den im System gepflegten Parametern, wie z.B. Lieferzeit stellt sicher, dass wir rechtzeitig bestellen. Probleme ergeben sich höchstens aufgrund externer Einflüsse. |
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Nachverfolgung von Lieferungen, bzw. Früherkennung von Verzögerungen |
Wir merken erst in der Produktion wenn Ware nicht wie bestellt gekommen ist |
Wir merken am Tag des geplanten Wareneingangs, wenn Ware nicht wie zugesagt geliefert wurde. |
Wir haben selten Probleme mit Lieferungen, die nicht wie bestellt ankommen.
Auftragsbestätigungen werden konsequent nachgehalten und mit den Bestellungen verglichen. |
Unser System stellt sicher, dass Verzögerungen früh erkannt werden und Gegenmaßnahmen rechtzeitig eingeleitet werden. Eskalationsstufen bei Abweichungen sind fixiert. Bei kritischen Komponenten wird der (Fertigungs-) Status regelmäßig vom Lieferanten vorab gemeldet. |
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Logistik-Vereinbarungen |
Standard-Incoterms werden genutzt |
Einfache Sonder-Vereinbarungen, z.B. zu Sicherheitsbeständen bei Lieferanten werden hin und wieder genutzt |
Für strukturiert ausgewählte Materialien werden Konsignationsläger oder Kanban-Konzepte genutzt |
Lieferanten verwalten ihre Lager beim Kunden selber (VMI), Lieferanten können über Portale die Bestände und zukünftige Bedarfe erkennen. Servicelevel-Agreements gestalten die Zusammenarbeit |
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Vertragsmanagement |
Es gibt keine Vorlagen und keine Regeln zu Ablauf oder Ablage |
Templates werden teilweise genutzt, es gibt aber keine klaren Regeln zu Anpassungen oder Ablage der Verträge |
Einheitliche Templates für Verträge liegen auf dem Server. Es gibt klare Verantwortlichkeiten zur Anpassung der Templates. Ablage-Regeln sind etabliert |
Standardverträge / Textbausteine werden aus dem ERP-System generiert und müssen nur punktuell angepasst werden. Es gibt klare Abläufe und Ablage-Regeln |
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Unterschriften-Regelung |
Es gibt keine Regelung |
Es gibt nur eine Person, die Stahl-Verträge / - Bestellungen unterschreiben darf |
Es gibt eine differenzierte Regelung in Abhängigkeit des Einkaufsvolumens |
Eine differenzierte Reglung ist im ERP System hinterlegt und kann nicht umgangen werden |
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Wie werden Stahl-Lieferanten bewertet |
Wir haben keine Lieferanten-Bewertung |
Je Lieferant werden die Wareneingänge bezüglich Termin- und Mengentreue systematisch erfasst und ausgewertet |
Je Lieferant werden die Wareneingänge bezüglich Termin- und Mengentreue systematisch erfasst und ausgewertet. Reklamationen werden ebenfalls systematisch bewertet und in eine Qualitätsbewertung überführt. |
Je Lieferant werden die Wareneingänge bezüglich Termin- und Mengentreue systematisch erfasst und ausgewertet. Reklamationen werden ebenfalls systematisch bewertet und in eine Qualitätsbewertung überführt.
Zusätzlich werden weiche Faktoren (Kommunikation, Innovationsfähigkeit, ...) für ausgewählte Lieferanten bewertet |
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Sonderfrage
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Wie zufrieden sind Sie mit Ihren Einkaufskosten (Materialkosten + interne Kosten)? |
In der Stahlbeschaffung sind wir nicht gut aufgestellt. Wir könnten bis über 15% unserer mit Stahlbeschaffung verbunden Kosten einsparen |
Es gibt einige Bereiche in denen wir nicht gut aufgestellt sind. Wir könnten bis zu 15% unserer mit Stahlbeschaffung verbunden Kosten einsparen |
Wir sind überwiegend gut aufgestellt. Wir sehen nur geringes Einsparpotential. (Weniger als 5%) |
Wir sehen keine oder minimale Verbesserungsmöglichkeit |
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Fragebogen absenden
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