Belastbare Stahlpreisprognosen sind beinahe ein Ding der Unmöglichkeit. Unsere Welt ist viel zu volatil, Ereignisse wie Fokushima, eine Havarie im Suezkanal, ein unkalkulierbarer „Staatsmann“ wie Donald Trump oder eben die Corona-Pandemie sind schlechterdings nicht vorherzusagen. Zudem ist der Stahlmarkt sehr komplex. Es gibt eine
Vielzahl von Einflussfaktoren, die wiederum auf eine
Vielzahl von Stahlmärkte treffen. Bei über 2.000 Sorten in verschiedensten Formaten spannt sich ein fast unendliches Feld von einzelnen Stahlmärkten auf, die von den verschiedenen Einflussfaktoren alle unterschiedlich betroffen sein können. Bei Stählen, die überwiegend in der Automotiv-Industrie Verwendung finden, hat die Produktionsleistung dieser Branche beispielsweise einen erheblichen Einfluss auf die Nachfrage und damit auf die Stahlpreise. Nimmt man demgegenüber einen Stahl, der viel in der Bauindustrie eingesetzt wird, so wird sich der Preis komplett unabhängig von der Automotiv-Branche entwickeln.
Was man als Stahleinkäufer aber dennoch tun kann ist,
maßgebliche Einflussfaktoren zu erarbeiten, zu bewerten und deren
Entwicklung in der Folge zu beobachten. Daraus lässt sich dann für „seine“ individuellen Stahlsorten ableiten, welcher Einflussfaktor stärker oder schwächer wirkt.
Um Sie dabei maßgeblich zu unterstützen, stellen wir Ihnen einen
monatlichen Marktreport zur Verfügung, aus dem Sie ersehen können, wie sich die wichtigsten Einflussfaktoren (z.B. Stahlproduktion national und international, Außenhandel, Nachfrage stahlverbrauchender Industrien) für die Stahlpreise entwickeln. Zur
Beurteilung der Preiswirkung auf einzelne Stahlsorten ist stets beachten, dass die Preisveränderungen immer aus einer Kombination verschiedener Faktoren sowie
unterschiedlichen Gewichtungen der Faktoren je Stahlsorte resultieren. Zu jedem dieser Faktoren werten wir die aktuellsten uns vorliegenden Daten aus. Zu beachten ist weiterhin, dass die Indikatoren nur allgemeine Trends darstellen können. Beispielsweise kann sich die Situation im Außenhandel für spezielle Stahlsorten und -formate komplett gegenläufig verhalten.
Um sich ein Bild davon zu machen, wie unsere Analyse konkret aussieht, finden Sie
hier beispielhaft die Ausgabe des STAHLkompakt-Marktreports für den Monat Dezember 2021.
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